„Ich könnt‘ aus der Haut fahren!!!“

Umgang mit Konfrontationen und eigener Betroffenheit im pädagogischen Alltag

Wut, Ärger und Betroffenheit sind natürliche und manchmal alltägliche Begleiter in der professionellen pädagogischen Arbeit. Sie sind zugleich wichtige Indikatoren für ein emotionales Missverhältnis zwischen Wunsch und Wirklichkeitserleben. Nicht in jeder Situation ist aber der authentische Ausdruck des emotionalen Erlebens hilfreich, angebracht oder zielführend.

In diesem Seminar geht es darum, das eigene Erleben von Wut und Betroffenheit in offenen und verdeckten konfrontativen Situationen zu erkennen und zu verstehen.

Im Weiteren sollen Handlungsoptionen sowie praktische Strategien der Selbstkontrolle, Techniken aus dem systemischen Methodenkoffer und dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP), wie dem Finden von sogenannten „Triggern“ und „Ankern“, erläutert werden. Die Implementierung von individuellen Entspannungstechniken im Alltag, wie Meditation, Autosuggestion und das autogene Training sollen ebenso kurz vorgestellt werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, Ideen für einen hilfreichen und lösungsorientierten Umgang mit Wut und Betroffenheit im beruflichen Alltag zu finden.

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte


Referenten

2017 (sw)Heidjer Schwegmann zum Referenten